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Datum: 10.04.2018 Seite Drucken Seite drucken

Fragen an den Geschäftsführer: Hartmut Brandau

Unser Interview-Format „Fragen an den Geschäftsführer" hat zum Ziel, Geschäftsführer mit ihren Unternehmen vorzustellen. Auf sieben Fragen werden Antworten auf wesentliche Einstellungen und Meinungen gegeben; persönlich, authentisch und unterhaltsam. An der Reihe, die sich im Abstand von zwei Monaten fortsetzt, können alle AGV-Mitglieder teilnehmen. Wir setzen die Serie fort mit Hartmut Brandau. Er ist Geschäftsführer unseres Mitgliedsunternehmens TROX X-FANS GmbH in Bad Hersfeld.

Herr Brandau, seit wann besteht Ihr Unternehmen, wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie und was bietet das Unternehmen?

Hartmut Brandau
Hartmut Brandau, Geschäftsführer der TROX X-FANS GmbH, Bad Hersfeld

Unser Unternehmen hat eine lange Historie. Sie beginnt im Jahr 1864, in diesem Jahr gründete Benno Schilde, der Pionier der Ventilatorentechnik, sein Unternehmen in Bad Hersfeld. Aus der Tradition der Schilde AG entstand in 154 Jahren die heutige TROX X-FANS GmbH; natürlich über viele Umwege und mit wechselnden Eigentümern.

Der heutige Unternehmenskern, die Entwicklung und Produktion von Ventilatoren für die Lüftung und Entrauchung von Gebäuden, begann am heutigen Standort im Jahr 1966. Seit 2012 sind wir ein Tochterunternehmen der TROX GmbH mit Hauptsitz in Neukirchen/Vluyn in NRW. TROX beschäftigt weltweit 3.750 Mitarbeiter, ist in über 70 Ländern vor Ort und hat weltweit 28 Tochtergesellschaften und 15 Produktionsstätten. Hier in Bad Hersfeld sind aktuell 143 Mitarbeiter beschäftigt.

Wie sind Sie zum Geschäftsführer geworden? Wie war Ihr bisheriger Werdegang?

Nach einer Ausbildung zum technischen Zeichner habe ich ein Studium des allgemeinen Maschinenbaus auf dem zweiten Bildungsweg absolviert. Anschließend hatte ich nach kurzer Einarbeitung die Möglichkeit, zwei Jahre in den USA tätig zu sein. Über viele Jahre bin ich dann Stufe für Stufe die Karriereleiter nach oben geklettert: Nach der Insolvenz der Babcock Borsig AG, einem Benno-Schilde Nachfolgeunternehmen, im Jahr 2003 bot der neue Besitzer zwei „Eigengewächsen“ die Geschäftsführung an. Im Laufe der folgenden Jahre wechselten die Besitzer dann noch einige Male. Dadurch hatte ich die Möglichkeit sowohl für einen DAX-Konzern als auch für den Mittelstand zu arbeiten. Ich bin jetzt froh, im - wenn auch großen - Mittelstand angekommen zu sein.

Was schätzen Sie daran, Geschäftsführer zu sein?

Ich schätze es, weitgehend selbstbestimmt zu sein und in einem jederzeit überblickbaren Team arbeiten zu können. Trotz meiner Funktion als angestellter Geschäftsführer fühle ich mich als Unternehmer und kann unmittelbar sehen, wie sich meine Entscheidungen bzw. die Teamentscheidungen auf das Unternehmen auswirken. Unser Unternehmen ist der Region verbunden und sehr familiär, wodurch ein gutes Klima bzw. eine gute Unternehmenskultur herrschen.

Wie viel Freizeit haben Sie und was machen Sie damit?

Wenn die Arbeit Spaß macht, ist kaum ein Unterschied zwischen Arbeit und Freizeit wahrzunehmen. Trotzdem braucht man seine Ausgleichsphasen; diese verbringe ich dann mit Golf spielen, Fahrradfahren und auf Reisen.

Welches sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen für unsere Region und haben Sie Lösungsansätze?

Diese Frage beantworten wohl viele gleich: Bildung, Fachkräftemangel und Digitalisierung. Durch die Urbanisierung ist es für unsere ländliche Region noch zusätzlich schwer, da es insbesondere junge Menschen in die Ballungszentren zieht. Die Wirtschaft und Gesellschaft gewinnt an Dynamik und verliert in diesem Prozess viele Menschen.

Durch Industrie 4.0 werden sich in wenigen Jahren viele Arbeitsplätze dramatisch ändern. Nicht jedem Mitarbeiter ist dies bewusst und gerade junge Menschen müssen sich die Frage stellen, wie ihr Arbeitsplatz in fünf Jahren aussieht. Das verstärkt den Druck, sich weiter zu bilden. Hier ist die Wirtschaft gefordert, in den Dialog mit jungen Menschen zu gehen. Die Politik kann lediglich gute Rahmenbedingungen schaffen.

Für unsere Region gilt es, die Vorzüge besser zu kommunizieren. Beispielweise ist ein gesundes Vereinsleben „auf dem Land“ ein wichtiger Bestandteil einer guten und intakten Gesellschaft. Schließlich entsteht durch die neuen Medien schon genug Einsamkeit und Egoismus. Natürlich müssen die Menschen dann auch in der Region einen Arbeitsplatz finden.

Warum sind Sie Mitglied im Arbeitgeberverband geworden und was schätzen Sie besonders am AGV?

Wir sind Mitglied im AGV, weil wir uns hier als Mittelstand gut vertreten fühlen und gleichzeitig als Verband einen Gegenpol zu den Interessen der Großindustrie bilden können. Der AGV sorgt für einheitliche, gut strukturierte Rahmenbedingungen.

In erster Linie nutzen wir den AGV zu Fragen des Arbeitsrechts; hier werden wir sehr gut beraten. Über die Veranstaltungen des Verbandes ist ein Austausch mit anderen Mitgliedsunternehmen zu gleichen oder ähnlichen Problemen möglich.

Wie könnte man Ihrer Meinung nach den Unternehmergeist bei Jugendlichen wecken?

Die bereits bestehenden Initiativen mit den Schulen sollten stabilisiert, intensiviert und weiter entwickelt werden. Insgesamt ist es erforderlich, noch mehr Unternehmen für diese Initiativen zu begeistern.

Ich halte es für wichtig, den Begriff „Unternehmergeist“ nicht mit der Berufsbezeichnung des „Managers“ zu verwechseln. Wir müssen Jugendlichen die Herausforderungen aufzeigen und Neugier wecken. Schließlich werden die Hierarchien der Zukunft flacher sein und wir brauchen Mitarbeiter, die im Team über ihre Neugier Veränderungen begleiten. Grundlage für gute Leistungen ist Spaß und Leidenschaft, dafür müssen wir das Umfeld schaffen.

Unser Land hat seine führende Rolle über die Qualifikation der Mitarbeiter erarbeitet; unser Ausbildungssystem ist einzigartig. Dies gilt es zu erhalten und weiter zu verbessern.

Vielen Dank, Herr Brandau!

Das Interview führte Frauke Syring, M.A.
Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen

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